JRF
Zukunftsweisende und innovative Unternehmen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass Sie sich ihrer Umwelt gegenüber öffnen, um verschiedene Datenquellen anzuzapfen bzw. Daten und Information zur eigenen Weiterentwicklung bereitzustellen. Dieser fortschreitende Digitalisierungstrend wird in Zukunft die Gestaltung der Systemlandschaft im Unternehmen zunehmend beeinflussen. Unternehmen stehen demzufolge vor den elementaren Fragen:
Im Zuge der vierten industriellen Revolution sowie der zunehmenden Digitalisierung setzen Unternehmen immer stärker auf die Unterstützung durch betriebliche Anwendungssysteme. Insbesondere der „Best-of-Breed“-Ansatz treibt in diesem Zusammenhang den Trend voran, dass nicht mehr nur eine monolithische Systemlandschaft zur Steuerung des Unternehmens eingesetzt wird, sondern das vielmehr kleine Spezialanwendungen für die spezifischen Unternehmensaufgaben genutzt werden. Unternehmen stehen somit vor der Herausforderung, wie die Vielzahl an Möglichkeiten effizient zur Unterstützung der Unternehmensaufgaben genutzt werden kann.
Unter dem Titel „Industrie 4.0 – Business Application Navigator“ (I40 – BAN) wird eine Analysemethodik zusammengefasst, die es einem Unternehmen ermöglicht, zunächst eine aktuelle Bestandsaufnahme der aktuellen Systemlandschaft zu machen, um auf dieser Basis konkrete Handlungsfelder aufzuzeigen, deren Umsetzung zu einer Steigerung der Effizienz in der Steuerung des Unternehmens führt.
I40 - BAN
1.Analyse der aktuellen Unterstützung der Unternehmensaufgaben:
Die detaillierte Analyse der Unternehmensaufgaben mit dem Schwerpunkt auf betriebliche Anwendungssysteme liefert für Unternehmen einen guten Überblick, an welcher Stelle im eigenen Unternehmen welche Systeme in welcher Form eingesetzt und genutzt werden.
2.Ableitung konkreter Handlungsfelder:
Auf dieser Basis und unter Zuhilfenahme der Ergebnisse aus den verschiedenen Bewertungsdimensionen können Handlungsfelder identifiziert werden, um die Nutzung von betrieblichen Anwendungssystemen effizienter zu gestalten. Gemäß einem Navigator für betriebliche Anwendungssysteme, soll der I4.0 – BAN eine Hilfestellung für Unternehmen sein, seinen Bebauungsplan der Systemlandschaft klar zu strukturieren und eine konkrete Roadmap für die sukzessive Effizienzsteigerung in der Steuerung des Unternehmens abzuleiten.
Die Grundlage für den Industrie 4.0 – Business Application Navigators bilden die klassischen Geschäftsprozesse mit den damit verbundenen Unternehmensaufgaben. Diese werden sich nämlich auf dem Weg hin zu Industrie 4.0 nicht grundlegend ändern. Stattdessen verändert sich vielmehr die Art und Weise wie und von wem diese Aufgaben ausgeführt und unterstützt werden. Der I4.0 – BAN verfolgt zunächst das Ziel, den Status der aktuellen Systemlandschaft aufzunehmen. Hierzu werden in einem ersten Schritt die jeweiligen Unternehmensaufgaben, von Einkauf, Vertrieb, Produktion, Logistik, Querschnittsaufgaben etc. dahingehend analysiert, mit welchen betrieblichen Anwendungssystemen (z. B. Office-Produkte, ERP, MES, Manuell (Papier) etc.) diese unterstützt werden. Darüber hinaus werden vier weitere Bewertungsdimensionen betrachtet, die darüber Auskunft geben, welche Reife die jeweilige Aufgabe in Kombination mit der eingesetzten betrieblichen Anwendung besitzt.
4 Bewertungsdimensionen des I4.0 - BAN
Die detaillierte Analyse der Unternehmensaufgaben mit dem Schwerpunkt auf betriebliche Anwendungssysteme liefert für Unternehmen einen guten Überblick, an welcher Stelle im eigenen Unternehmen welche Systeme in welcher Form eingesetzt und genutzt werden. Auf dieser Basis und unter Zuhilfenahme der Ergebnisse aus den verschiedenen Bewertungsdimensionen können Handlungsfelder identifiziert werden, um die Nutzung von betrieblichen Anwendungssystemen effizienter zu gestalten. Gemäß einem Navigator für betriebliche Anwendungssysteme, soll der I4.0 – BAN eine Hilfestellung für Unternehmen sein, seinen Bebauungsplan der Systemlandschaft klar zu strukturieren und eine konkrete Roadmap für die sukzessive Effizienzsteigerung in der Steuerung des Unternehmens abzuleiten.